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Erstellung einer Potentialstudie für Freiflächen-Photovoltaikanlagen im Amt Büsum-Wesselburen

Projekte Klimaschutz & Klimawandelanpassungen

Erstellung einer Potentialstudie für Freiflächen-Photovoltaikanlagen im Amt Büsum-Wesselburen

25761 Büsum


Projektträger: Amt Büsum-Wesselburen

Fördersumme:   8.014,00 €

Förderquote: 70  %

Status: abgeschlossen

Ausgangslage:

Solarenergie ist eine der wichtigsten Säulen der globalen Energiewende. Sowohl Photovoltaik im Stromsektor, wie auch Solarthermie bei der Wärmegewinnung sind für den Klimaschutz unerlässlich. Die Entwicklung von Freiflächenphotovoltaikanlagen ist derzeit im Fokus vieler Investoren. In den letzten Wochen hatten sich die Gemeinden des Amtes Büsum-Wesselburen verstärkt mit der Problematik auseinanderzusetzen, wie mit Anfragen von Investoren für Freiflächen Photovoltaikanlagen umzugehen ist. Unterschiedliche Investoren haben unterschiedliche Flächen für eine Entwicklung im Fokus. Bei der Wahl der Flächen gibt es derzeit keine Koordination sondern die Wahl hängt von der Bereitschaft der Landeigentümer ab, die Flächen zur Verfügung zu stellen. Das Amt Büsum-Wesselburen hat diese Entwicklung zum Anlass genommen, mit dem Kreis Dithmarschen zusammen die Gemeinden zu beraten und darauf hinzuwirken, dass wie es auch vom Land Schleswig-Holstein gefordert wird, eine räumlich abgestimmte Auswahl von geeigneten Freiflächen zu ermitteln. Als Vorbereitung dieser räumlichen Abstimmung, die nur bei der Realisierung von Maßnahmen erfolgen muss, soll nunmehr eine amtsweite Potentialstudie für Freiflächen-Photovoltaikanlagen vorbereitet werden. Diese Studie weist im Ergebnis Flächen nach drei Kriterien aus:

-Fläche ist für die Entwicklung von großflächigen Freiflächenphotovoltaikanlagen geeignet.

-Eine Eignung der Fläche für großflächige Freiflächenphotovoltaikanlagen muss im Rahmen der weitergehenden Planung genauer geprüft werden und unterliegt einer Einzelfallbetrachtung.

-Die Fläche ist als großflächige Freiflächenphotovoltaikanlagen nicht geeignet und gilt als sogenannte „Weißfläche“. Das Amt hat sich hier in Abstimmung mit den Gemeinden bereiterklärt, die Studie zu beauftragen und dann nach einem noch zu entwickelnden Schlüssel mit den Gemeinden abzurechnen.

Entwicklungsziele:

Die Gemeinden möchten einen Teil zur Energiewende beitragen, indem die Möglichkeit betrachtet wird, ob Flächen für die Ausweisung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen für eine Entwicklung geeignet sind. Dabei soll die Gemeindeentwicklung von innen heraus gesteuert werden und mit der Potentialstudie ein geeignetes Instrument entwickelt werden. Die Studie bietet eine gute Grundlage für die Gespräche mit Investoren und somit für eine sinnvolle Gemeindegebietsentwicklung. Mit Hilfe der Studie haben die Gemeinden die Möglichkeit von der Wertschöpfung der Anlagen zu profitieren sowie ihren Teil zur Energiewende beizutragen. Die Studie bietet eine gute Grundlage, mit den Bürgern der Gemeinden ins Gespräch zu kommen und ihnen aufzuzeigen, dass eine Betrachtung aller Flächen im Gemeindegebiet abgewogen wurde.

Wirkung der Maßnahme:

Die Gemeinden werden hier durch das externe Büro intensiv beraten und die einzelnen Flächen sachlich und fachlich aus städtebaulicher Sicht begründet und stärkt die Gemeinden in ihrer Entwicklung

Copyright: Pixabay (andreas160578)

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Regionalmanager Hans Christian Friccius