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Wohnprojekt Grüne Insel (Machbarkeitsstudie)

Projekte Daseinvorsorge

Wohnprojekt Grüne Insel (Machbarkeitsstudie)


Projektträger: WES Energy GmbH

Fördersumme: 5.194,- €

Förderquote:  70 %

Status: abgeschlossen

Im Rahmen der Machbarkeitsstudie soll das wirtschaftlich sowie gesellschaftlich beste Wohnmodell für das Projekt ermittelt werden, wobei die Gründung einer Genossenschaft hierbei im Vordergrund steht. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie soll das rechtlich mögliche Modell für eine möglichst autarke Energieversorgung des Projektes ermittelt werden.

Die Firma WES Energy GmbH ist seit fast 20 Jahren erfolgreich am Markt und hat Ihre Wurzeln in der Realisierung von Windparkprojekten. Mit über 40 Mitarbeitern ist die WES Gruppe einer der größten Arbeitgeber in der Region. Parallel zur Windenergie standen in der Geschichte des Unternehmens immer wieder Neuentwicklungen im Focus. Derzeit beschäftigt sich die Unternehmensgruppe mit innovativen Ideen, um eine nachhaltige und saubere Energieversorgung in der Region voranzubringen. Das Projekt „Grüne Insel“ wird die WES energy GmbH in enger Zusammenarbeit mit den Gemeindewerken St. Michaelisdonn realisieren.  Es soll ein Wohnprojekt geschaffen werden, das ein Zusammenleben wieder zelebriert und dabei Rücksicht auf die individuellen Bedürfnisse des Einzelnen in der Gemeinschaft nimmt. Es soll ein aktives Miteinander entstehen, das durch eine Fachkraft begleitend unterstützt wird. Über die Sozialgenossenschaft hat jeder die Möglichkeit am wirtschaftlichen Erfolg des Projektes zu partizipieren und die „grüne Insel“ aktiv mitzugestalten. Die Zielsetzung des Energiekonzepts für die Grüne Insel ist eine Energieversorgung, die so sauber und autark wie möglich sein soll. Dieses ambitionierte Ziel wird durch drei unterschiedliche Energiequellen möglich gemacht: Photovoltaik, Windkraft und BHKW. Weiterhin wird alle überschüssig Energie in einen Batteriegroßspeicher eingespeist. Parallel zu diesem Konzept entwickelt die WES energy GmbH aktuell einen Energiecontainer auf Basis regenerativer Energien, der in das Projekt integriert wird. Durch den Einsatz von kalter Nahwärme in Verbindung mit Grauwasserrecycling, zentraler und dezentraler Wärmepumpen, sowie Solarthermie wird eine nachhaltige Wärmeerzeugung aufgebaut, die den Anforderungen der „grünen Insel“ gerecht wird. In großzügigen Wärmepufferspeichern werden überschüssige Wärmemengen aufgenommen, sodass eine Versorgung der Siedlung, in Verbindung mit dem Betrieb von BHKW`s, konstant gewährleistet werden kann. Gerade in unserer Region, mit den nicht ausreichend dimensionierten Netzen und dem großen Angebot an Wind- und Sonnenenergie, ist eine Nutzung der ansonsten durch Zwangsabschaltung ungenutzten Energie vorgesehen. Auch der derzeit laufende Netzausbau wird nicht zu einer vollständigen Aufnahme der regenerativen Energie in Spitzenzeiten führen. Diese, ansonsten ungenutzte Energie, soll einen wesentlichen Beitrag zur Energieversorgung der grünen Insel leisten und somit die Netze entlasten.

Copyright: WesEnergy

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Regionalmanager Hans Christian Friccius