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Leerstandsmanagement Stadt Brunsbüttel

Projekte Daseinvorsorge

Leerstandsmanagement Stadt Brunsbüttel


Projektträger: Stadt Brunsbüttel

Fördersumme: 33.000,- €

Förderquote:  60 %

Status: abgeschlossen

Mit dem Leerstandsmanagement wird das Leitziel eines nachhaltigen kommunalen Flächenmana-gements im Kontext der Daseinsvorsorgesicherung und des demografischen Wandels verfolgt.

Ziele:

  • Attraktiver Ortskern: Reduzierung der Leerstände und frühzeitige Vermeidung von zukünfti-gen Leerständen
  • Daseinsvorsorge: Funktionssicherung bezüglich Nahversorgungsangeboten
  • Arbeitsplätze: Schaffung neuer Einzelhandelsangebote und Gewerbestandorte im Rahmen der vorhandenen Flächen.

Der demografische und wirtschaftliche Wandel führt zu vermehrten Leerständen in der Stadt Brunsbüttel, hauptsächlich in der SCHLEUSENMEILEN Einkaufstraße Koogstraße und deren Ne-benstraßen. Das Ziel ist die (Wieder-) Nutzung von Gewerbebrachen und die Sicherung und der Ausbau eines funktionsverträglichen Einzelhandels. Grundlegend ist hierbei die Erfassung der Po-tentialflächen, aus der sich Nachnutzungen entwickeln und umsetzten lassen.

Die Visualisierung der Potentialflächen und des vorhandenen Einzelhandels und Gewerbes wird über einen digitalen Branchenatlas angestrebt. Der Branchenatlas soll nicht nur Leerstände bein-halten und aktiv zur Vermittlung beitragen sondern auch bestehenden Einzelhandel und Gewerbe ausweisen sowie eine Handreichung für das Stadtmanagement und den Verein für Han-del,Gewerbe und Industrie zur Pflege des Branchenmixes sein. Der Branchenatlas soll nach Fer-tigstellung (Neu-) Bürgerinnen und –bürgern sowie weiteren Interessierten die Informationen über die Brunsbütteler Einkaufsmöglichkeiten und Potentialflächen geben. Auch über Barrierefreiheit wird vorab informiert.

Für die Erhebung der Potentialflächen im Stadtgebiet und den Aufbau einer Datenbank soll ein Projektbüro eingesetzt werden mit dem Ziel, eine öffenltiche Flächenbörse für Gewerbe und Ein-zelhandel in Abstimmung mit den Eigentümern zu schaffen.

Die Aktivierung der Flächen erfolgt über ein Projektbüro durch direkte Eigentümeransprache und weitere Maßnahmen. Die Bewusstseinsbildung für diese Maßnahmen zur Beseitigung struktureller, mittel- und langfristiger Leerstände soll durch Informationsveranstaltungen und Pressearbeit in Kooperation mit den Projektbeteiligten erfolgen.

Da die Koogstraße direkt zu den Schleusen führt ist sie eine Art Aushängeschild für die Stadt und auch von Touristen stark frequentiert. Um das Stadtbild zu verschönern und die Aufenthaltsdauer in der Koogstraße zu erhöhen ist geplant, die z.T. sehr unattraktiven Einblicke in die mittel- bis län-gerfristigen Leerstände mit Motiven passend zur SCHLEUSENMEILE in der Fensterfront zu verse-hen. Die Angaben zum Objekt sowie ein kleiner Einblick hinter die Kulissen werden auf den dafür vorgesehen Folien abgebildet. Eine Zwischennutzung von Leerständen durch eine Kunstausstel-lung, Aktionen und Ähnliches wird ebenfalls angestrebt.

Aktuelles

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Regionalmanager Hans Christian Friccius