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Mobilitäts- und Verkehrskonzept für das Amt Büsum-Wesselburen

Projekte Wachstum & Innovation

Mobilitäts- und Verkehrskonzept für das Amt Büsum-Wesselburen

Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 25761 Büsum


Projektträger:  Amt Büsum-Wesselburen

Fördersumme:   31.500,00 €

Förderquote:   70  %

Status: abgeschlossen

Ausgangslage:

Der Amtsbereich Büsum-Wesselburen mit dem Hotspot Büsum boomt touristisch immer mehr, eine Vielzahl von Urlaubern reist mit dem PKW an. Aber auch der sonstige Individualverkehr sowie der landwirtschaftliche Verkehr im Amtsbereich nehmen weiterhin zu. Die Verkehrswege im Amtsbereich kommen an ihre Belastungsgrenzen, insbesondere die Orte  Heide, Büsum, Wöhrden Richtung Sankt Peter-Ording mit dem jeweils 2-spurigen Ausbau sind häufig überlastet. Städtebauliche und wirtschaftliche Entwicklungen führen immer wieder dazu, dass diese unmittelbare Auswirkungen auf die Verkehrssituation im Amtsbereich haben. Tag für Tag erlebt man es. In den Spitzenstunden quält sich der Verkehr durch den Amtsbereich, Staus und zähfließender Verkehr nehmen zu. Unsere Gesellschaft wird immer mobiler, immer öfter sitzt man im Auto und immer mehr Zeit verbringen wir im Verkehr. Das ist nicht nur nervig, es ist auch teuer und am Ende schlecht für die Umwelt und das Klima. Das kann und sollte nicht so bleiben. Lösungen sind jedoch in diesem Bereich nur dann möglich, wenn alle Verkehrsarten zusammen betrachtet werden und auch die Menschen nach ihren Bedürfnissen und Wünschen zur Mobilität von Morgen befragt werden.

Entwicklungsziele:

Das Ziel ist, Wege zu einer tragfähigen Mobilität sowie Verkehrslenkung für Morgen im Amtsbereich aufzuzeigen und die Weichenstellungen einzuleiten, um in Zukunft klimafreundlicher, nachhaltiger und entspannter mobil zu sein. Im Rahmen dieses Prozesses sollten die Bürgerinnen und Bürger sowie die Politik durch verschiedene Aktionen in den Entwicklungsprozess des Konzeptes eingebunden werden. Das Konzept mit den Teilbereichen Straße, Radweg und Schiene kann als Grundlage für eine Vielzahl von Förderungen dienen. Als Beispiel ist eine gemeinsame Beantragung von Fördergeldern für E-Ladesäulen oder Wassertankstellen im gesamten Amtsbereich (ein Förderantrag für mehrere E-Ladesäulen) vorstellbar.

Wirkung der Maßnahme:

Die Projekt erzielt hauptsächlich eine Wirkung im Amtsbereich. Eine Verknüpfung mit bestehenden Verkehrskonzepten ist jedoch ausdrücklich gewollt und notwendig. Der Kreis Dithmarschen hat gerade sein Radverkehrskonzept vorgelegt. Das Amt Büsum-Wesselburen wird sich als Kooperationspartner beteiligen.

Copyright: Pixabay (Pexels)

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