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Jugend gestaltet nachhaltige Zukunft

Projekte Klimaschutz & Klimawandelanpassungen

Jugend gestaltet nachhaltige Zukunft

Das Projekt wird einen wesentlichen Beitrag gegen die allgemein steigende Politikverdrossenheit bei der Jugend und in der Bevölkerung leisten, die sich nicht nur über die sinkende Wahlbeteiligung (insbesondere auf Kommunalebene) in Schleswig-Holstein äußert. So verabschiedete z.B. der Kieler Landtag im Oktober 2015 einen 10-Punkte-Plan ge-gen die Wahlmüdigkeit. U.a. soll die politische Bildung im Lehrplan verbindlich im Unterricht aller Alters- und Klassen-stufen festgeschrieben werden. In dem 10-Punkte-Plan ist es beabsichtigt, die Jugend nicht nur für Politik zu interessieren sondern auch für die aktive Mitgestaltung der eigenen Region zu mobilisieren.


Projektträger: Institut für vernetztes Denken

Fördersumme: 18.000,- €

Förderquote:  80 %

Status: abgeschlossen

Das Projekt zielt auf die Förderung der Jugendbeteiligung / Partizipation. Hierfür werden neue Projektwochen-Formate für Schulen im Sinne neuer Bildungsangebote (Kernthema 1) in den AktivRegionen geschaffen und an 30 Schulen aus 10 AktivRegionen umgesetzt. Das AktivRegions-übergreifede Projekt ist ein Teilprojekt des Verbundprojektes "Jugend gestaltet nachhaltige Zukunft - Schleswig-Holstein als Reallabor für Bürgerbeteiligung und Nachhaltigkeitshandeln"- beantragt bei der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Die DBU-Projektskizze liegt diesem Projektantrag als Anlage bei. Im Rahmen des DBU-Projektes soll ein neues Projektwochen-Format an Schulen erforscht, entwickelt, erprobt und optimiert werden. Über das hiermit beantragte Teilprojekt der AktivRegionen wird ein konkreter Praxisbezug bei der Durchführung der Projektwochen gewährleistet.Das neue Projektwochen-Format wird an 30 Schulen (mit jeweils 2 Schulklassen der Klassestufe 9-11) aus 10 unterschiedlichen AktivRegionen umgesetzt. Hierdurch werden sich ca. 1.500 Schüler/-innen aus Schleswig-Holstein (der Sekundarstufe 1 und 2) in der eigenen AktivRegion aktiv einbringen. Im Rahmen der regulären Projektwoche werden sie dabei jeweils eine konkrete Herausforderung aus der eigenen Region durch Einsatz des Vernetzten Denkens kritisch und systemisch reflektieren und anschließend eigene Lösungsvorschläge entwickeln und diese den politischen Entscheidungsträger und der Öffentlichkeit präsentieren. Im Sinne eines landesweiten Wettbewerbs sollen zudem jährlich die landesweit drei besten Beiträge der Schüler/-innen im Rahmen eines festlichen Aktes im Bürgerschloss Bredeneek prämiert werden (Ausführliche Projektbeschreibung: siehe Anlage DBU-Projektskizze).

Über das Projekt wird das neue Bildungsangebot in den beteiligten AktivRegionen fest etabliert. Die an dem Projekt teilnehmenden 30 Schulen (drei Schulen pro AktivRegion) werden zu sogenannten Stützpunktschulen ausgebildet. Die Lehrkräfte werden in die Lage versetzt, derartige Projektwochen zukünftig eigenständig, d.h. ohne (methodische und inhaltliche) Begleitung durchzuführen. Die hierfür benötige Software erhalten die Schulen über das Projekt kostenlos gestellt und zwar zeitlich-unbefristet und für die gesamte Schule, so dass alle bestehenden und zukünftigen Schüler/-innen und Lehrkräfte diese im Rahmen zukünftiger Projektwochen uneingeschränkt (d.h. mit vollem Funktionsumfang) nutzen können. Hierüber wird gewährleistet, dass die Schüler/-innen sich auch zukünftig mit eigenen Beiträgen in der Region einbringen können. Dies gilt im Übrigen auch für alle anderen Schulen der AktivRegionen, die entweder über die Stützpunktschulen methodisch betreut werden oder an entsprechenden Weiterbildungsangeboten für Lehrkräfte teilnehmen können. Letzteres würde vorzugsweise über das gemeinnützige Institut für Vernetztes Denken Bredeneek in Kooperation mit dem IQSH als Transferpartner angeboten werden.

Die Projektergebnisse des Verbundprojektes fließen zudem direkt in den Aufbau des gemeinnützigen Instituts für Vernetztes Denken Bredeneek im Sinne eines Kompetenzzentrums für Vernetztes Denken an Schulen in Schleswig-Holstein mit Sitz im Schloß Bredeneek ein. Das Institut wird die Projektergebnisse weiterentwickeln und nach Projektende landes- und bundesweit verbreiten.

 

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