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Entwicklungsstrategie Bäderlandschaft südliches Dithmarschen

Projekte Daseinvorsorge

Entwicklungsstrategie Bäderlandschaft südliches Dithmarschen


Projektträger: Amt Marne-Nordsee

Fördersumme: 17.647,- €

Förderquote:  70 %

Status: abgeschlossen

Die Schwimmhalle Marne ist eine moderne, attraktive und dem neuesten Stand der Technik entsprechende Schwimmhalle. Dennoch ist sie – wie viele kommunale Schwimmbäder auch - stark defizitär. Zudem bestehen personelle Probleme aufgrund Personalmangels, ausgelöst durch allgemeinen Fachkräftemangel. Dadurch entstehen vermehrte Ausfallzeiten und damit einhergehende Schließungen mit den direkten Folgen des Ausbleibens von Einnahmen und den indirekten Folgen der Akzeptanzschmälerung in der Bevölkerung mit den zwangsläufig erneut einhergehenden Einnahmeverlusten.

Die in direkter Nachbarschaft zum Amtsgebiet befindliche Gemeinde St. Michaelisdonn hat mit ähnlichen Betreiberproblemen im Rahmen des Betriebes eines beheizten Freibades hinsichtlich fehlender Wirtschaftlichkeit und nicht ausreichender Personalausstattung zu kämpfen.

Gegenstand der Förderung ist die Erstellung einer fach- und ortsübergreifenden Entwicklungsstrategie, welche die Vorzüge beider Einrichtungen (Schwimmhalle Marne und Freibad St. Michaelisdonn) hervorhebt, Schwächen feststellt und eine Angebotsstruktur nebst Marketingstrategie entwickelt. Ziel soll es sein,  beide Einrichtungen im Angebot voneinander abzuheben und so zu ergänzen, dass eine Konkurrenzsituation nicht entsteht.

Mit der Verbesserung der Betreiberstrukturen beider Einrichtungen und Entwicklung hin zu einem Kooperationsmodell bei Erhalt der jeweiligen Selbstständigkeit und Erhalt des Eigentums bei der Gemeinde St. Michaelisdonn bzw. dem Amt Marne-Nordsee wird zudem erwartet, dass beide Einrichtungen zukünftig wirtschaftlich effizienter funktionieren und dauerhaft als öffentliche Infrastruktur für die Bevölkerung erhalten bleiben.

  • Herausarbeiten der jeweiligen Stärken sowie insbesondere der Schwächen und Feststellung des daraus ableitbaren Potenzials beider Schwimmbadeinrichtungen.
  • Die Erstellung gegenseitig ergänzender und nicht konkurrierenden Schwimmbadangebote unter Berücksichtigung touristischer Bedürfnisse.
  • Entwicklung einer wirtschaftlich tragfähigen, effizienten und flexiblen Personalstruktur für beide Betriebe, so dass Schließzeiten der Einrichtungen in urlaubs- und krankheitsbedingten Fällen nachhaltig verhindert werden.
  • Die Erarbeitung einer nachhaltigen und aufeinander abgestimmten Marketingstrategie für beide Einrichtungen.
  • Erarbeitung von Vorschlägen für einen nachhaltig wirtschaftlich und personell optimierten Betrieb beider Einrichtungen bei Erhalt der jeweiligen Selbstständigkeit.
  • Der dauerhafte Erhalt beider Einrichtungen für die Bevölkerung als Infrastruktur der öffentlichen Daseinsvorsorge.
  • Das Partizipieren am touristischen Besucherpotenzial der Südermarsch, insbesondere der Gemeinde Friedrichskoog.
  • Die nachhaltige Entwicklung einer Kooperationsstruktur der Bäderlandschaft im südlichen Dithmarschen unter den vorstehenden Aspekten / Zielen.
Copyright: Dithmarschen Tourismus e.V.

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